Mit deutschen Mags verhält es sich so wie mit Deutsch-Rap. Es gibt immer einen kleinen Qualitätsunterschied zu den Amis.
Das einzige deutsche Mag, dass ich nicht in 30min durch hab ist die Monster. Bei denen hat man wenigstens das Gefühl irgendetwas dazugelernt zu haben.
Die Limited konnte ich noch nie erst nehmen. Hat etwas von einem Kinder-Malbuch. Viel zu bunt das Ganze.
Place hat dank Daniel zwar meistens richtig gute Bilder, aber der Grafiker schafft es immer wieder durch irgendwelche Effekte (2D my ass) und große Fonts auch das kaputt zu machen.
Versteht mich nicht falsch. Ich bin voll für „Support Your Local Whatever“, aber solang die Mags sich nicht mehr Mühe geben, geb ich meine rund 5€ für ein Mittagessen aus.
-FTH
lodown ?
sollte ich mal checken =)
hier gehts nicht um qualität, sondern um verkaufen und eine gewisse systemerhaltung für gesponsorte skater und industrie. eigentlich will niemand den letzten tourbericht von der company xyz lesen, die es wieder mal nach mallorca geschafft hat. oder ein weiteres interview vom bekannten deutschen skater xyz. er hat irgendwie viele photos in letzter zeit geschossen und redet über seine neue ausbildung bei titus, die ja voll cool ist. oder dieses vans downtown ding … ich war live vor ort, die masse bestand aus kids und gesponsorten skatern mit bändchen, den rest hat es nicht interessiert. und juckt irgendwen dann auch der bericht? I’m really getting skatebored. ich geb vielleicht einmal im jahr geld für ein mag aus und auch nur dann, wenn ein buddy irgendwas besonderes drin hat. der rest ist nur hype um nix.
trotzdem kann es wenigstens schön ausehen lassen… oder sich mal gedanken machen wie man skateboarding noch pushen kann… wie z.b Transworld mit den Videos oder Thrasher mit den Contests und sonst was…
transworld pusht skateboarding, in dem sie anzeigen von der army schalten lassen und kleine kids für krieg begeistern.
die wixer.
okay ich seh schon so tief wollt ich da nicht einsteigen da fehlt mir auch das wissen… ich denke nur das man sich einfach mehr mühe geben kann mehr nicht.
ihr dürft eines nicht vergessen: „die kids sind unsere zukunft“ – im wahrsten sinne des wortes. die älteren herrschaften setzten nicht mehr so viel um, um eine komplette industrie am laufen zu halten. also muss ein gewisser standard her. nicht umsonst zwängt sich ein früher baggy pants tragender chris cole in klamotten mit totenschädeln drauf. kids digg it. skateboarding steckt in einem dilemma, denn es ist dazu verdammt pseudo rebellisch gleichzeitig irgendwie was für ältere/tweens/junggebliebene (kein kind will sich als kind outen..hang with the big boys) zu sein und somit doch stagnant kindisch – für ältere wird es uninteressant (es sei denn sie sind hängengeblieben drauf und tragen selbst mit 30 nach circa schweissbänder). aber das es niemanden interessiert was die fahrer der firma xyz in barcelona erlebt haben möchte ich so nicht unterschreiben. wie gesagt, die kids die auch noch keine ahnung von dem eigentlichen biz haben, lecken sich die finger nach jedem wort, dass sie dem traum des skateboardings bis ans ender ihrer tage näher bringt. kiddies lernen auch fleissig songs auswendig um dir triumphal ins gesicht zu grinsen wenn du dich fragst „woher kenn ich das nochmal?“ – „mike caroll – mouse – 4 part – spielzeit dreiminutenundzweiundviertigsekundenallrightsreservedsonybmg..“
als parabel hätte ich da den italiener von neben an. sein pizzaservice hat nur die auserwähltesten zutaten. teur und mal was anderes als die „inderpizza“. die kenner italienischer küche lieben ihn und seinen laden. zu dumm ist nur das es zu wenige sind um seine miete zu zahlen. die meisten wollen lieber die billigere variante. für manches erlesene gibt es einfach keine lukrativen markt – und so muss man(n) skateboarding als das sehen was es ist, und für das schätzen was es einem geben kann. wenn man etwas weniger berechenbares erwachsenens sucht, sollte man free jazz in erwägung ziehen.. cliché haha
bla bla bla
ha ha der yaw… wie er in den wald schreit….
truth hurts…